Gut, wir wissen: Nürnberg ist im Wandel. Aber was bedeutet das für Gostenhof? Dem Viertel wird zugeschrieben, das alternativste und quirligste der Stadt zu sein. Damit möchte es etwas in der Liga der Kreuzbergs und St. Paulis der Republik spielen. Dazu gehört natürlich, gut durchmischt zu sein, sich gegen Gentrifizierung zu positionieren, die Gesellschaft kritisch zu beobachten und überhaupt eine Protestkultur zu pflegen. Allzu sauber sollte es auch sein. Man lebt hier schließlich nicht um zu putzen, sondern um sich zu verwirklichen.
Wie sehr das gelungen ist möchte ich wieder mit einer Reihe Fotos zeigen, zwischen denen jeweils 10 Jahre liegen. Mit diesem einfachen Trick sieht man, auch Gostenhof ist im Wandel, also ein bisschen jedenfalls.
Sehr schön, gefällt mir.
Nice Bilderreihe!
Und auch interessant wie sich die Gegenden über die Zeit hinweg verändert haben….. :)
In der Adam-Klein-Straße (4. Bilderpaar) ist die Zeit offenbar rückwärts gelaufen: Die Autos wurden eckiger, die Bäume kleiner, eine Telefonzelle wurde aufgestellt und die moderne Straßenlampe durch ein altes Modell ersetzt. Tja, Nürnberg halt… Gruß aus Fürth!
Haha! Gut erkannt. Die Bilder waren dort in der Tat vertauscht.
super coole Bilder!
Schöne Serie – manchmal erkennt man tatsächlich nicht was älter / schöner / moderner ist (versuche sowas ähnliches in der etwas kleineren Nachbarstadt…)
Gastronomie im Wandel: Blick in die Obere Seitenstraße – Es handelt sich um die Untere Seitenstraße – sonst, eine tolle Aktion,dankeschön.